Am Roten Forst

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Wie Funktioniert Ein Schnellkochtopf

Wednesday, 02-Dec-20 09:38:34 UTC
  1. Fit wie ein diabetiker

Das schlägt sich letztendlich auch in der geringeren Stromrechnung nieder. Schnellkochtopf oder Dampfdrucktopf oder Dampfkochtopf – was ist was? Eigentlich meinen die Begriffe alle ein und das selbe Prinzip: Speisen werden nicht im Wasser gegart, sondern sie garen im Wasserdampf. Unterschiede gibt's lediglich bei der Geschwindigkeit. Das Dampfgaren ist eine tolle Methode, um die in unserer Nahrung enthaltenen Vitamine auch darin zu belassen. Während beim Kochen mit Wasser ein Großteil der oft unter der Oberfläche sitzenden Vitamine einfach ausgespült werden, verbleiben die Vitamine beim Dampfgaren in der Nahrung. Das kommt uns zugute, denn wir futtern die Vitamine in uns hinein, wo sie viel Gutes anstellen können, und kippen sie nicht mit dem Kochwasser weg. Da auch im Schnellkochtopf Wasser notwendig ist (woher soll sonst der Wasserdampf herkommen? ), gibt es sogenannte Dämpfeinsätze. Das sind kleine Schalen mit oder ohne Löcher im Boden, welche in den Schnellkochtopf eingesetzt werden können.

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Beachten Sie hierfür auch die Bedienungsanleitung des Geräts. Der Schnellkochtopf ist nun luftdicht verschlossen. Die Lebensmittel werden mit bis zu 120 Grad Celsius bei höheren Temperaturen gegart als beim Kochen in Wasser. Beachten Sie, dass sich dadurch die Garzeiten verkürzen. Achten Sie in den Informationen zu Ihrem Modell auf Hinweise darauf, wie sich Garzeiten verschiedener Lebensmittel im Schnellkochtopf verkürzen. Gleichzeitig bleiben mehr Nährstoffe im Essen erhalten. Zu guter Letzt sparen Sie so auch bis zu 60 Prozent an Energie beim Kochen. Die jeweilige Gartemperatur können Sie in der Regel ebenfalls am Topf einstellen. Gemüse und Fisch garen Sie beispielsweise bei einer niedrigeren Garstufe als Fleisch oder Eintöpfe. Beginnt das große Ventil auf dem Deckel des Topfes zu zischen, müssen Sie die Kochhitze auf ein Minimum reduzieren. Ist die Garzeit des jeweiligen Lebensmittels verstrichen, stellen Sie die Hitze aus und öffnen das Ventil. Warten Sie, bis der Dampf vollständig entwichen ist, und entriegeln Sie erst dann den Griff und nehmen den Deckel ab.

Garen mit dem Schnellkochtopf spart Zeit und schont Nährstoffe. Die Bedienung des Drucktopfes ist einfach, wenn Sie die Grundlagen dazu kennen. So starten Sie das Kochen mit dem Schnellkochtopf Wenn Sie mit einem Schnellkochtopf kochen wollen, wählen Sie zunächst die richtige Größe für die Anzahl an benötigten Portionen. Familientauglich für 4 Personen und mehr sind beispielsweise Modelle mit einem Fassungsvermögen ab 6 Litern aufwärts. Alles darunter eignet sich für kleinere Haushalte (4, 5 l) und Single-Portionen (3, 5 l). Bevor Sie mit dem Kochen starten, prüfen Sie, ob der Deckel, der einliegende Dichtungsring und die Ventile des Dampfdrucktopfs intakt sind. Die beweglichen Teile für die Druckanzeige sowie die Griffe sollten Sie ebenso begutachten. Befüllen Sie den Topf mit dem Gargut. Das kann Gemüse, Fisch oder Fleisch sein. Lockeres Gemüse können Sie in ein zum Topf passendes Garsieb geben, Fleisch gegebenenfalls mit Fett zuvor leicht anschmoren. Oder Sie geben nach Rezept alle Zutaten für einen Eintopf oder eine Suppe hinein.

  1. Schnellkochtopf – Wikipedia
  2. Wie funktioniert ein tefal schnellkochtopf
  3. Wie funktioniert ein schnellkochtopf 2017

Mit dem Schnellkochtopf wiederum lassen sich auch in großer Höhe "Tieflandgerichte" kochen. Sicherheit von Schnellkochtöpfen Diese Kochtöpfe sind Druckgefäße. Sie sind daher einer Baumusterprüfung zu unterziehen, bevor sie in den Handel gelangen. Das Sicherheitsventil schafft eine zusätzliche Sicherheit, wenn beispielsweise das Regelventil verkleben sollte. Der Topf könnte rein theoretisch bersten. Moderne Schnellkochtöpfe verfügen sogar über eine Druckanzeige, diese ist aber nicht vorgeschrieben und prinzipiell auch nicht nötig. Die Druckregelung funktioniert mit einfachsten Mitteln. Es handelt sich um keine richtige Anzeige, sondern nur um ein Stäbchen, das durch sein Herausstehen aus dem Deckel den Druck anzeigt. Das ermöglicht auch das Einstellen der minimal notwendigen Wärmezufuhr. Der Schieber auf dem Deckelgriff dient gleichzeitig der Druckentlastung und der Entriegelung. Das Entlastungs- und Sicherheitsventil befindet sich aus Sicherheitsgründen unter dem Griffüberhang. Für eine Öffnung des Deckels muss zuerst am Deckelgriff mit dem Schieber der Einraster eingezogen werden.

In einem Schnellkochtopf lassen sich durch besonders hohe Temperatur Lebensmittel schneller garen. Wie das genau funktioniert, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. Schnellkochtopf: Hoher Druck, hohe Temperatur Der Schnellkochtopf wurde bereits im Jahr 1679 von Denis Papin erfunden. Er wurde aber zunächst vor allem in naturwissenschaftlichen Laboratorien genutzt. Erst im Jahr 1927 wurde ein moderner Schnellkochtopf entwickelt, der haushaltstauglich war. Ein moderner Schnellkochtopf ist dickwandig und hat eine Öffnung, die den druckfesten Verschluss mit einem Deckel ermöglicht. Dazu wird der Deckel mit einer Gummidichtung fest auf den Topf gesetzt und das Ganze mit einem Verschlussmechanismus luft- und wasserdicht gesichert. Ein fest mit dem Deckel verbundenes Ventil, das erst bei einem Druck von etwa 1, 8 Bar öffnet, sorgt für einen kontrollierten Überdruck im Topf. Ein Sicherheitsventil, das öffnet, falls der Druck unkontrolliert steigt, sorgt für die nötige Sicherheit. Der Umgebungsdruck beträgt etwa 1 Bar, das bedeutet, dass im Topf ein Überdruck von 0, 8 Bar herrscht.

Wird der Topf einschließlich Inhalt erwärmt, dann vergrößert sich der Druck im Gefäß. Durch diesen erhöhten Druck siedet Wasser nicht schon bei 100 °C wie beim normalen Luftdruck, sondern erst bei höheren Temperaturen, denn für Wasser gilt wie für fast alle anderen Stoffe: Je größer der Druck ist, desto höher ist die Siedetemperatur. Der maximale Druck, mit dem ein solcher Topf arbeitet, liegt bei etwa 180 kPa, also beim 1, 8fachen des normalen Luftdrucks. Die Siedetemperatur des Wassers liegt dann bei 117 °C. Durch diese höhere Temperatur werden Speisen schneller gar. Damit wird nicht nur Zeit, sondern auch Energie gespart. Vergrößert sich der Druck auf Werte von über 180 kPa, so öffnet sich das Sicherheitsventil. Dadurch wird ein weiterer Druckanstieg verhindert. Beim Verwenden eines Schnellkochtopfes ist unbedingt zu beachten: Der Deckel darf nur geöffnet werden, wenn der Druck im Inneren gleich dem Außendruck ist. Es besteht sonst erhebliche Verletzungsgefahr.

Dazu füllen Sie die passende Menge Flüssigkeit, die wichtig ist, um ausreichend Wasserdampf zu erzeugen. Gleichzeitig verhindern Sie damit das Anbrennen am Topfboden. Kleine Dampfdrucktöpfe mit etwa 3 Liter Inhalt ergänzen Sie mit mindestens 125 ml, mittlere mit 4 Liter Volumen mit etwa 250 ml und größere Töpfe ab 6 Liter mit etwa 750 ml Flüssigkeit. Insgesamt dürfen Sie den Dampfdrucktopf nicht höher als bis zu Dreiviertel des Gesamtvolumens befüllen. Bei Lebensmitteln, die Schaum erzeugen, dickflüssig sind oder stark quellen, sollten Sie sogar nur die halbe Topfhöhe nutzen. Das ist zum Beispiel beim Garen von Hülsenfrüchten und Eintöpfen der Fall. Setzen Sie jetzt den Deckel auf und schließen ihn so, dass der Griff einrastet. Bei den meisten Topfmodellen hören und spüren Sie dieses Schließen deutlich. Schieben Sie den Verschluss des Drucktopfes zu, damit sich im Topf ein Druck aufbauen kann. Platzieren Sie den Topf auf einer zum Topfdurchmesser passenden Herdplatte und starten Sie die Energiezufuhr.

In einem Schnellkochtopf lassen sich Speisen bei höheren Temperaturen garen als in einem normalen Topf. Weil sich dadurch die Garzeit verkürzt, ist die Zubereitung deutlich schonender. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist, dass sich mit einem Druckkochtopf Energie beim Kochen einsparen lässt. Anders als beim Kochen mit einem herkömmlichen Topf kann aus dem Schnellkochtopf kein Wasserdampf entweichen. Der steigende Druck erhöht den Siedepunkt des Wassers auf etwa 120 Grad Celsius. Durch die höhere Temperatur garen die Speisen schneller und deshalb schonender: In der kürzeren Kochzeit gehen weniger der wertvollen Nährstoffe in das Wasser über. Noch schonender ist die Zubereitung im Dampfdrucktopf, wenn Gemüse, Fleisch oder Fisch mithilfe von Locheinsätzen nicht direkt in Wasser gegart, sondern gedämpft werden. Weniger Kontakt mit Wasser bedeutet einen geringen Verlust an Nährstoffen. Es lassen sich auch Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig dämpfen, ohne dass die Aromen auf die jeweils anderen Speisen übergehen.

Wichtig ist stets, dass die Ventile ordnungsgemäß funktionieren. Verschmutzungen könnten sie beeinträchtigen. Wenn sie nicht mehr richtig Dampf ablassen, könnte er bei hohem Druck an Dichtungen entweichen. Auch beim Öffnen könnte er schlagartig austreten, was zu Verbrühungen führen würde. Ein regelrechtes Bersten des Kessels ist äußerst selten und nur bei jahrelanger Wartungsvernachlässigung zu befürchten. Die Druckanzeige zeigt in der Regel zwei Dampfdruckstufen an. Die höhere (zweite) Stufe zeigt den Normalzustand an. Mit dieser Stufe lässt sich die Zubereitungszeit um bis zu 70% senken. Für empfindliche Lebensmittel wäre die erste Stufe zu empfehlen. Der Garvorgang dauert damit etwas länger, geht aber dennoch schneller als in einem normalen Kochtopf. Wie lange gibt es den Schnellkochtopf schon? Schon 1679 erfand der französische Physiker Denis Papin seinen Papin'schen Topf. Dieser konnte schon durch unterschiedliche Drücke das Wasser bei verschiedenen Temperaturen sieden lassen. Der Papin'sche Topf wurde teilweise direkt zum Zubereiten von Speisen verwendet und gilt daher quasi als erster Schnellkochtopf der Geschichte, er diente freilich vorrangig der Wissenschaft, wurde in Laboren ausgiebig getestet und lieferte unter anderem Ergebnisse, die später für die Entwicklung der Dampfmaschine bedeutsam waren.

Jedenfalls bis zu einem bestimmten Punkt. Dann greifen diverse Mechanismen im Schnellkochtopf, welche den Druck regulieren. (siehe dazu auch den nächsten Abschnitt) Ein Schnellkochtopf besteht üblicherweise und Edelstahl oder einem anderem sehr widerstandsfähigen Material. Den Boden eines Schnellkochtopfs bildet eine hochgradig wärmeleitende Schicht, welche dafür sorgt, dass die Energie des Herdes ohne große Probleme in das Innere des Topfes durchgeleitet wird. Zum Schnellkochtopf gehört ein spezieller Deckel, welcher mittels einer Dichtung dafür sorgt, dass er den Topf luft- und wasserdicht abschließt. Im Deckel sind oft die Steuerungselemente und Sicherheitsmechanismen "versteckt". Wie funktioniert ein Schnellkochtopf? Wenn der Topf dicht verschlossen ist und man stetig Energie in das Innere leitet, verdunstet das Wasser im Topf. Es bildet sich Wasserdampf, der nur leider nicht entweichen kann. Im Inneren des Schnellkochtopfs steigt mit der Zeit der Druck, da immer mehr Wasserdampf gebildet wird, aber immer nur die gleiche Menge an Platz für den Wasserdampf da ist.