Am Roten Forst

Am Roten Forst

Karin Weiss Kunst

Wednesday, 02-Dec-20 06:18:02 UTC

Der Blick fällt zudem auf Acrylfarbtuben, Sprühfarbdosen, Behältnisse mit Bunt- und Filzstiften sowie einige leere "Club-Mate"-Flaschen. "Es ist eine Werkstatt für mich", beteuert Weissbeck. Er komme täglich nachmittags ins Atelier und bleibe nicht zu lange: "Ich versuche, es bei kurzen, qualitativen Stunden zu halten. " "Ich wollte kein Pathos" Der Künstler trägt einen schwarzen Malerkittel. Er zeigt sich geistesgegenwärtig und humorvoll. Im nächsten Augenblick kann er aber auch ernst sein. Auf dem Arbeitstisch breitet er Dutzende kleine Farbfotoabzüge aus. Sie zeigen vor allem Schuhe in etlichen Konstellationen und Anordnungen. Immer wieder ist der Arbeitsplatz eines Schuhmachers zu sehen. Sein Großvater sei Schuster und Amateurfotograf gewesen, erzählt Weissbeck. Er habe seine Arbeit fotografisch dokumentiert. Mit diesen Aufnahmen habe er schon lange künstlerisch arbeiten wollen, sagt Weissbeck. "Ich wollte nach der ganzen schlimmen Zeit auf jeden Fall auch malen", ergänzt er. Bei der Auseinandersetzung mit dem Tod seines Großvaters sei ihm eines wichtig gewesen: "Ich wollte kein Pathos. "

Karin weiss künstler

Der Gelatine-Druck kann beides sein, er kann auch malerische Elemente haben. "

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Die Bilder erweisen sich als störrische Mischwesen, die sich einer eindeutigen Einordnung in gängige Diskurse verweigern. Sie sind irgendwo im Randgebiet zwischen Fotografie und Malerei angesiedelt. Weissbeck möchte die Medien erklärtermaßen entgrenzen und vermischen. Seine Werke bezeichnet er als "Gegenstände zur Reflexion". Gegen eine auf Anhieb erkennbare künstlerische Handschrift habe er sich immer gewehrt, betont Weissbeck. Sein unbequemes Credo: "Ich habe versucht, mir von einer Arbeit zur nächsten zu widersprechen. " Er präsentiert sich als ein intellektuell ambitionierter Künstler, der trotz seiner Fähigkeit zur Ironie das Verkopfte nicht immer zu umschiffen vermag. Weissbecks Affinität zur Theorielektüre geht auf das Studium an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung zurück. "Es hat mit der HfG und mir gepasst", sagt er rückblickend. Weissbeck absolvierte den wissenschaftlichen Teil seiner Abschlussarbeit bei der Philosophin Juliane Rebentisch. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Martin Liebscher und Gunter Reski.