Am Roten Forst

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Hamburg Sex Club

Wednesday, 02-Dec-20 22:38:54 UTC

Blick in die Straße Große Freiheit mit dem "Salambo"-Schriftzug. Frontseite eines Triptychons des Hamburger Malers Otto Ruths aus dem Jahre 1989. Das Erotik-Theater Salambo, alternativ auch René Durands Salambo, war ein Nachtclub auf der Großen Freiheit im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Salambo (vorn links) in der Großen Freiheit 11 Das Salambo wurde in den 1960er Jahren an der Großen Freiheit 11 eröffnet. In den 1970er Jahren wechselte das Geschäft in die Große Freiheit 39 in die Räumlichkeiten des ehemaligen Star-Clubs. [1] In einer Zeit, in der bei öffentlichen Darbietungen der Gummi des Slips mindestens fünf Zentimeter über dem Schamdreieck der Damen anliegen musste, war hier Live-Sex auf der Bühne zu sehen. Die Ära des "Salambo" endete vorerst 1983, als Konkurrenten den Laden abbrannten. Es bezeichnete sich selbst als "Erotik-Theater" und war für seine äußerst freizügigen Bühnenshows bekannt, in denen neben phantasievollem Striptease auch Geschlechtsverkehr in allen Variationen gezeigt wurde.

Shows › Reeperbahn Hamburg

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Geschäftsleute im Anzug lachten und tranken mit den Gammlern und Glücksjägern. Legendär waren die Tischtelefone im Cafe Keese. Der interessierte Galan wählte die Nummer des Tisches und erhielt dann einen prüfenden Blick seiner Angebeteten. Und mit etwas Glück eine Aufforderung sich zu setzen. Etwas wilder ging es im Lehmitz nebenan zu. Da trank man sich den Gegenüber "schön". Der Begriff der Absturzkneipe passte wie die Faust aufs Auge. Zum Vorzeigeboulevard für hochwertige Erotik mauserte sich die Große Freiheit. Ein Name, der nicht besser passen konnte. Er geht auf eine Verordnung aus dem 17. Jhd. zurück, die den Altonaern Gewerbe- und Religionsfreiheit zubilligte. Dort entstanden die ersten Live-Sex-Clubs wie das "Salambo" und das "Safari". Beliebt waren auch Läden wir das Colibri, dessen Schilder zur Erinnerung auch heute noch hängen und das legendäre Lady Lynn mit ihren asiatischen Tänzerinnen. Weltruf erhielt die Straße vor allem über den Star Club, der von 1961-1969 existierte. Hier spielten jungen Beatles, Jimi Hendrix, die Ramones, Fats Domino und andere Pioniere des Rock 'n' Roll.

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Hamburg

Die Reeperbahn ist im Herzen von St. Pauli, der Amüsiermeile in Hamburg. Hier finden sich einige Locations, in denen regelmäßig Shows stattfinden. Das bekannteste Showtheater ist das Pulverfass. Früher war es in St. Georg beheimatet. Im Oktober zog das Pulverfass auf die Reeperbahn. Es existiert seit über 30 Jahren und ist weit über Hamburgs Grenzen bekannt. Hier finden die schrillsten Travestie-Shows auf St. Pauli statt, mit Tanz, Revue, Show, wilden Kostümen und Federn. Hier gibt es die schönsten Geschöpfe aus allen Ländern, bizarre Kostüme und ein Hauch von Sünde und Lieder mit eindeutig zweideutigem Text. Manchmal weiß man nicht, ist es Weiblein oder Männlein oder Beides. Ein Besuch im Pulverfass ist sein Geld wert. Es empfiehlt sich auf jeden Fall rechtzeitig zu reservieren, denn der Andrang ist groß. Direkt gegenüber dem Pulverfass, auf der anderen Seite der Reeperbahn, empfängt Susi Ihre Gäste. Hier befindet sich Susis Show Bar, ebenfalls eine Institution auf St. Pauli. Hier gibt es Erotik pur.

Lockdown ist gemein. Wir sind einsam. Der Heteraclub sendet Euch eine Runde Slow & Dirty Dancing. Ihr wisst ja. Wir schnappen einander und kommen uns ganz nah, wir spüren den Atem der anderen an unserem Hals. Wir bilden Sandwiches, mit Euch in der Mitte, und dann drücken wir uns von allen Seiten aneinander, ganz fest und ganz lange. Und es riecht ein bisschen nach Schweiß und Parfum.... Gerade hatten wir diesen besonderen Weg aus der Einsamkeit gefunden. Und nun das! Wir denken an Euch. Vielleicht ein guter Moment, um Liebesgeschichten zu erzählen? Kommt, wir legen uns in den Kreis und betten unsere Köpfe in den Armen der anderen und dann gehts los. Drei Geschichten mindestens. Wir arbeiten an der Dokumentation des Clubs und versprechen zu schreiben! See More Alles hat sich verändert. Wir wissen nicht mehr, wo oben und unten ist. Love is all around. Es war einfach fantastisch mit Euch. Niemand kann uns das wieder wegnehmen. Wir träumen immer noch davon. Everybody has the right to lose and to find themselves: Sanft und heftig, slow und dirty, one-on-one und alle für eine.

Ein Gedenkstein erinnert noch an die wilde Zeit. Heute steht die Große Freiheit 36 für diese musikalische Tradition. Top-Acts aus den 90ern waren dort Stars wie Björk, Deep Purple, Jamiroquai, Daft Punk, Marylin Manson, Smashing Pumpkins und der junge Robbie Williams. Wer es urig will, dem sei die Kneipe Gretel & Alfons empfohlen, die wohl auch das Stammlokal der Fab Four war. Untrennbar mit der Großen Freiheit verbunden ist auch die Drag Queen Olivia Jones, die mittlerweile drei Läden in der Straße unterhält und den ersten reinen Männerstripladen etablierte. So, dass jetzt auch Frauen ihren Spaß haben. Doch insgesamt hat sich der Geschmack der Besucher verändert. Peep und Sex-Shows gibt es kaum mehr, auch die Anzahl der Bordelle ist zurückgegangen. Stattdessen wird erotisches Entertainment groß geschrieben. Mit dem A La Charm ist 2011 auf Hamburgs sündigster Meile im Herzen Sankt Paulis ein High Class Club entstanden, der Pole-Dancekunst und Spaß zu verbinden weiß. In dem Gebäude des "Hotel Luxor", dem ältesten Bordell Hamburgs, entstand nach aufwendigen Umbauarbeiten eine Oase des Vergnügens, das die internationalen Gäste Abend für Abend begeistert.